Kursüberblick
systemd verwaltet beinahe alles relevante für das Betriebssystem nach dem Laden des Linux Kernels (http://0pointer.de/blog/projects/why.html)
Um die jeweiligen distributionsspezifischen Unterschiede erfahren zu können, kann in diesem Training mit folgenden Distributionen parallel gearbeitet werden:
- RHEL7 / CentOS7
- SLES12 / SLES15
- Debian stretch (/buster)
- Ubuntu LTS
- Arch Linux
Kursinhalt
systemd Grundlagen
- Wo liegen welche Files?
- Geschmacksrichtungen der jeweiligen Distributionen
- Units versus Unit-Files und Targets
- Analyse des laufenden Systems
- Aktivieren und Starten von Diensten
- Umgang mit Unit Files
- (effektive Settings, Edit)
Integriertes Logging:
- journald
- permanente Logs
- Einbindung zusätzlicher Syslog Services
Eigene Services mit systemd
- Erkennung des Verhaltens des jeweiligen Programms
- daemonized Services ("forking")
- "selbstheilende" Services durch automatische Restarts
- systemd Notify Protokoll (Exemplarische Bedienung via Python)
- systemd-tmpfiles
- systemd-logind
- networkd und resolved
- timesyncd
Dynamisches Starten von Diensten via Sockets:
- Ablöse von inetd
Kontrollgruppen - Parametrierung von gruppierten Prozessen
- inkl. Grundlagen zu Linux cgroups
Capabilities via systemd
- inkl. Grundlagen zu Linux capabilities
Namespaces und Container via systemd
- inkl. Grundlagen zu Linux Namespaces
- Linux Container mittels systemd-nspawn und machinectl